XBoX 360: Sie läuft und läuft und läuft…

Zuerst mal das Negative:

  1. Während ich letzte Woche die Telefonanlage wieder ins Arbeitszimmer verfrachtete, schaute ich nur kurz auf das Telefon und testete, ob ein Freizeichen zu hören war… ja… es war alles in Ordnung! Ein paar Stunden apäter streikte das Telefon. Es konnte einfach keine Verbindung zur Station aufbauen. Dies ist das Telefon, was meine Freundin in den Haushalt mitbrachte… ich hatte auch irgendwo meines noch verpackt herumliegen… aber wo? Nach stundenlangem Suchen habe ich es letztendlich gefunden. Zwar ist – wie auch seit einigen Wochen beim Telefon meiner Freundin – das Display kaputt, aber immerhin funktioniert es! Trotzdem kommt in den nächsten Wochen ein neues… meine Freundin findet das beschädigte Display nervend… ich als technikbegeisteter Mann sage da nie „Nein!“. *fg*
  2. Um auf dem Monitor die XBoX betreiben zu können, habe ich ja bekanntlich die Anzeigeoptionen zurücksetzen müssen (beim Booten Y und die rechte Schultertaste gedrückt halten). Leider hat die Box dann logischerweise auch die TV-Einstellungen entsprechend wieder auf 50Hz zurückgesetzt. Jetzt laufen die 60Hz-Spiele nicht, obwohl es sie ja eigentlich im VGA-Modus garnicht zu interessieren hat. Um aber wieder auf 60Hz umschalten zu können, muss ich die XBoX wieder im Wohnzimmer aufbauen und an den Fernseher anschließen… ich werd‘ noch wahnsinnig! :( Das sollte schnellstmöglichst von Microsoft geändert werden. Es sollten im Dashboard Möglichkeiten geben, die Anzeigeoptionen anderer Kabel zu verändern!!!

Außer dem sehr holprigen Start muss ich sagen, dass ich von der Konsole begeistert bin!!! Dies gilt vor allem für XBoX Live! Demos für die großen Highlights, in dem man sich ungefähr vorstellen kann, wie das Vollprodukt aussieht, der Arcade-Bereich, in dem man sich alte und auch neue Spiele für kurzweilige Momente besorgen kann… und alle kann man vorher ausreichend durchtesten. Ebenfalls interessant sind diverse Videos über angekündigte Spiele oder XBoX-Events.

Einzig was mich etwas abnervt sind die „Microsoft Points“ ein Arcadespiel kostet in der Regel zwischen 400 und 800 MS Points. Dies sind umgerechnet ca. €4,80 – €9,60. Ich persönlich finde den Preis absolut in Ordnung, aber warum kann man sich immer nur „Points-Portionen“ zu 500, 1000 oder 2000 kaufen (Prepaid nur 2100!)? Ich wollte mir jetzt nur ein Arcade-Spiel für 800 Points „lizenzieren“… bin aber gezwungen, zuerst 1000 für €12,00 zuzulegen. Jetzt liegen 200 Points für eine gewisse Zeit unnötig brach. :-(

Mein erstes gekauftes Arcade-Spiel ist „Outpost Kaloki X“… ein cooles Strategiespiel, in dem man eine Raumstation nach Vorgaben erweitern muss. Genau nach meinem Geschmack! ;o)

Sehr überrascht bin ich vom Erfolgssystem. Jedes Spiel vergibt für diverse festgesetzte Erfolgsziele Gamerpunkte. So gibt es zum Beispiel bei „Tomb Raider: Legend“ Punkte, wenn man ein Level meistert oder eine bestimmte Anzahl versteckter Schätze findet. Es hört sich simpel an, steigert aber unwarscheinlich die Motivation, das Spiel bis zum Letzten auszureizen… zumindest bei mir wirkt es, wenn während dem Spiel eine Systemmeldung erscheint „Erfolg erzielt…“ (oder so ähnlich). :-)

Um mal richtig online zu spielen, habe ich mir heute „Call of Duty 2“ von der Videothek ausgeliehen, da sich die Center-Truppe morgen Abend wieder online trifft… meine Version lässt ja leider auf sich warten! :(

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