Eragon

Nach dem meiner Meinung nach eher bescheidenen und nicht sehr aufregenden Film, hatte ich mir mal das Spiel angetan, da ich wieder mal recht günstig an dieses herankam.

Ehrlich geschrieben, die Demo-Version haute mich ja nicht gerade vom Hocker, da ich von „Hack’n Slay-Spiele“ kaum was halte, aber nachdem mir „Ninety-Nine Nights“ überraschenderweise doch ganz gut gefiel, wurde ich hier dennoch schwach.

Ich kann zwar die teils üblen Kritiken der Spiele-Publikationen in gewisser Weise nachvollziehen, ich persönlich fand es gar nicht mal soooo übel. Grafisch und soundtechnisch ist es auf angenehmen Niveau. Über den Stil der Zwischensequenzen (optisch wie eine alte Filmrolle angelegt) kann man sich sicherlich streiten, aber alleine die Umgebungsgrafik der Wälder fand ich fantastisch! Spielerisch war das Spiel OK. Ich konzentrierte mich auf die magischen Eigenschaften Eragons und zwei Kombi-Schläge… mehr nicht. Die Flugsequenzen waren anfangs etwas nervig, aber wenn man mal den Dreh heraushat, sind diese höchstens zeitintensiv aber locker schaffbar. Generell ist der Schwierigkeitsgrad – trotz schwerer Stufe – als gering einzustufen… sofern man ein oder zwei Kniffe (welche man schnell erlernt) beherrscht.

Ich hatte Spaß damit und staubte auf die Schnelle 1000 Spielerpunkte und 38 Erfolge ein. Nun liegt es zum Verkauf bei der Spielegrotte.

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