Für unseren Podcast bzw. dessen YouTube-Kanal nehme ich hier und da ein Let’s Play auf oder andere Szenen.
Da mir mal eine 2-stündige Aufnahme wegen eines Absturzes von OBS (Ursache war ChromaCam… danke dafür!) konnte das MP4-File nicht mehr gestartet und auch nicht mehr gerettet werden. Das liegt an irgendwelchen Abschlussarbeiten und Schreiben von Kopfdaten, die einfach gefehlt haben. Lange Geschichte, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Das Endresultat ist leider das Gleiche: Aufnahme Schrott!
Anders sieht es mit dem Containerformat MKV aus. Dort werden in Regelmäßigkeit (nach notwendiger Einstellung siehe Screenshot von meinen OBS-Einstellungen) die notwendigen Daten geschrieben, ohne dass gleich alles abstürzt. So zumindest das Ergebnis meiner Recherchen. Das wird sich dann erst nach einem Absturz genau verifizieren.
Wie auch immer… jetzt stand ich vor dem nächsten Problem:
Ich wollte mein Let’s Play von Omno noch etwas nachbearbeiten, da ich während der Aufnahme kurz die Session unterbrechen musste. Ließ aber alles weiterlaufen. Genau diesen Abschnitt wollte ich rausschneiden. Dazu nehme ich nicht die existierenden YouTube-Werkzeuge, die zwar toll an sich aber furchtbar lahm sind! Dazu nehme ich Final Cut Pro. Nur das Problem ist, dass FCP keinen MKV-Container lesen kann.
Um den Container von MKV in einen MP4-Container zu wandeln, ohne dabei einen verlustbehaftenden Reencode zu starten nutzte ich FFMPEG per Terminal.
Dazu in das betroffene Verzeichnis wechseln und den Terminal-Befehl
ffmpeg -i DATEINAME.mkv -codec copy DATEINAME.mp4
eingeben. Nach ein paar Sekunden habe ich nun das Video nun auch als MP4-Datei vorliegen. Mission erfolgreich! :-)