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Mad TV

Mitte der 1980er Jahre revolutionierte das Privatfernsehen das TV Angebot in Deutschland. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und die regionalen Dritten Programme bekamen nun Konkurrenz durch SAT 1, RTL und später noch vielen weiteren privaten Sendern. Die neuen Sender mischten die Fernsehlandschaft gehörig auf. Neue Comedy-Sendungen wie „RTL Samstag Nacht“ überzeugten das Publikum mit frechen, kreativen Gags, Gameshows wie „Glücksrad“ oder „Der Preis ist heiß“ ließen viele Fans regelmäßig vor dem Fernseher sitzen. Und über Hugo Egon Balders Nackedei-Show „Tutti Frutti“ redete jeder, obwohl niemand die Show verstand und natürlich schaute sie auch niemand, wobei zumindest letzteres durch die offiziellen Einschaltquoten eindeutig widerlegt ist.

Mad TV ist quasi das Spiel zum Aufstieg des Privatfernsehens. Das Spiel erschien 1991 für MS-DOS und später für den Amiga und wurde von Rainbow Arts unter der Leitung von Ralph Stock entwickelt. Es handelt sich um eine Wirtschaftssimulation, die sich aber anders als die meisten Vertreter dieses Genres nicht ernst nimmt, sondern von skurrilem Humor gekennzeichnet ist.

Zufällig wird der Protagonist Programmchef eines kleinen, aufstrebenden Privatsenders und kämpft gegen zwei konkurrierende Sender um Einschaltquoten, Imagepunkte und Werbedeals. Das Fernsehprogramm will sorgfältig geplant sein, damit der Blockbuster zur besten Sendezeit läuft, denn von Streaming on demand sind wir noch so weit entfernt, wie „Der Bachelor“ von einem Emmy. Werbung und Nachrichten ergänzen das TV Programm und der erwartete „Besucher“ der Botschaft der Volksrepublik Duban will auch noch im Gebäude fehlgeleitet werden – am besten zu einem der konkurrierenden TV Sender. Und all das tun wir eigentlich nur, um das Herz der wunderschönen Betty Botterbloom zu gewinnen, die im gleichen Bürogebäude arbeitet und eine Kultursendung moderiert.

Mad TV hat objektiv betrachtet sicher seine Schwächen, der fehlende Mehrspielermodus oder der schlecht ausbalancierte Schwierigkeitsgrad seien hier erwähnt. Rein subjektiv ist es aber vor allem für Christian, der sich das Thema dieser Podcast-Episode gewünscht hat, eines der besten Spiele aller Zeiten. Bis heute hat Mad TV für ihn nichts von seinem Charme verloren und auch nach über 30 Jahren wird die Dosbox regelmäßig gestartet, um mal wieder eine neue Partie zu beginnen.

Ralph Stock blieb der Spieleindustrie übrigens nach Mad TV treu und arbeitete noch an diversen anderen Titeln. Insbesondere mit den Emergency Spielen hat er eine Reihe geschaffen, die über Jahrzehnte eine große Fangemeinde gewinnen konnte. Mad TV selbst blieb dagegen aber eher so etwas, wie ein One Hit Wonder. Den Erfolg des Spiels konnten weder offizielle noch inoffizielle Nachfolger wiederholen.

Dominik, Sascha und Christian erkunden, was Mad TV so einzigartig machte und ob Mad TV noch heute unterhaltsam ist.

Unsere Website findet Ihr unter https://www.legendarygam.es

News-Musik „Retro News At Nine“ von Fesliyan Studios.
https://www.fesliyanstudios.com/royalty-free-music/downloads-c/breaking-news-intro-music/26

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron

Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
http://freemusicarchive.org/music/geir_tjelta/Dexters_Pinkboratory/mtk096-va-bestofahxvol1-07-geir-tjelta-i-love-holy-daze

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Interview mit Gerald Köhler

Es gibt Fussballweisheiten, die sind zeitlos und allgemein anerkannt:

„Der Ball ist rund“, „Der nächste Gegner ist immer der Schwierigste“ und „Der beste Fussballmanager aus Deutschland ist die dreiteilige Anstoß-Reihe von Gerald Köhler“.

Mit unserem heutigen Gast blicken wir im Interview gemeinsam in einer XL-Ausgabe des Podcasts auf die Ursprünge der Serie, seine Zeit bei EA, Bright Future und auf sein aktuelles Projekt „We are Football“ von Winning Streak Games, welches im Sommer 2021 erschienen ist und mit seinem vertrauten Spielgefühl an alte Erfolge anknüpfen kann.

Natürlich geht es neben den Ursprüngen und der Evolution der Anstoß Serie auch um einzelne Features und die gemachten Spielerfahrungen in den Managern, die von Gerald Köhler und unserem Team mit individuellen Anekdoten angereichert wurden. Zusätzlich darf unser Gast als Anwärter auf den Quizchampion auch den legendären Trainerschein rund um Anstoss bestehen, was als Nebenwirkung alte Wunden an teils traumatische Champions League Erinnerungen aufreißt. Aber es geht nicht nur um Fussball. Wer schon immer mal wissen wollte an welchen Buden wir uns auf Volksfesten rumtreiben oder weshalb man sogar als eingefleischter VfB Stuttgart Fan für Bayern München ein freundliches Plakat im Stadion entrollt, kann hier ebenfalls seine Neugierde stillen – aber hört am besten einfach in den Podcast selbst rein.

Wir möchten uns an dieser Stelle gemeinsam nochmal herzlich für das Interview bei Gerald Köhler bedanken, der mit einer Engelsgeduld unsere nicht endenden Fragen geduldig und durchaus kurzweilig beantwortet hat.

Laut eigener Aussage plant Gerald für lange Zeit keine Interviews mehr zu Anstoß zu geben, denn bei uns sei alles gefragt und gesagt was es zu dem Thema überhaupt zu erzählen gäbe. Es lohnt sich also reinzuhören. Dabei wünschen wir euch viel Spaß und freuen uns wie immer über eure Rückmeldungen auf unseren Discord Channel ( https://discord.gg/jTHzdp4KWu )

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron

Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
http://freemusicarchive.org/music/geir_tjelta/Dexters_Pinkboratory/mtk096-va-bestofahxvol1-07-geir-tjelta-i-love-holy-daze

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Anno 1602

„Die Entdeckung einer neuen Welt“ ist ein Thema, welches mit dem Versprechen auf ein besseres Leben gerade die europäische Gesellschaft bis ins späte 20. Jahrhundert nachhaltig geprägt hat. Der Traum von Amerika und der Besiedlung des neuen Kontinents versprach aber schon in den vorangehenden Jahrhunderten nicht nur vermeintlichen Wohlstand, sondern stand für viele der ersten Siedler vor allem auch für (Religions-)Freiheit, Abenteuer und das Recht auf Selbstbestimmung.

Der grenzenlose Freiheitsgedanke und der spielerische Aufbau einer dauerhaft prosperierenden Inselwelt ist dabei auch das Grundthema von unserem in dieser Episode besprochenen Spiel, „Anno 1602“. Als einer von vier miteinander konkurrierenden Spielern versuchen wir zu Beginn der Neuzeit ein wirtschaftliches Ökosystem aufzubauen, um unsere Bürger in der neuen Welt zufrieden zu stellen. Damit verbunden ist der Abbau und die Weiterverarbeitung von Ressourcen, um die benötigte Infrastruktur aufzubauen als auch die Versorgung der Einwohner mit Gütern sicherzustellen – eine Aufgabe die man als Spieler nur zu gerne übernimmt, denn die Suchtspirale lässt nach kurzer Eingewöhnungszeit auch so viele Jahre nach der Erstveröffentlichung des Titels im Jahre 1998 nicht lange auf sich warten.

Max Design ist mit „Anno 1602“ ein Klassiker gelungen, der im deutschsprachigen Raum schon nach kurzer Zeit ein sehr breites Publikum fand, sich im Grundgedanken bei der Besiedlung Amerika bediente und diese mit der Jahreszahl 1602 gleichzeitig grob in einem vorgegebenen Zeitraum verankerte. Trotzdem gelingt Anno der Balanceakt, den Spielern die komplette Freiheit über die strategische Besiedlung in diesen fiktiven Inselwelten zu geben. Die Wege eine funktionierende und gedeihende Nation zu etablieren und diese möglicherweise durch Militär zur dominierenden Macht auf der Karte aufzubauen sind vielfältig und lassen dem Spieler viele kreative Freiheiten. Dabei sind Konflikte jedoch keineswegs vorprogrammiert. Eine pazifistisch friedliche Spielweise ist dabei genauso möglich wie eine militärisch expansionistische Herangehensweise, wobei an dieser Stelle zu ergänzen wäre, dass die Mehrheit der Anno-Spieler wohl die erste Variante bevorzugt.

„Anno 1602“ war in Deutschland ein Megaseller und wurde Ende 2002 nochmals von Max Design mit dem nicht minder erfolgreichen „Anno 1503“ fortgesetzt, bevor die Marke bei Ubisoft Mainz landete und dort bis heute fortgesetzt wird, zuletzt mit dem Ableger „Anno 1800“. Aus Anno wurde so eine der langlebigsten PC-Spieleserien im Bereich der Aufbaustrategie – und damit ist auch nach 2021 (dem Jahr der Podcastfolge) noch nicht Schluss:

„Projekt Laubenheim“, der Stadtteil in dem Ubisoft Mainz mit seinen Entwicklungsbüros residiert, ist der neue Arbeitstitel des neuesten Projekts des Studios. Das neue, noch unangekündigte Spiel ist sehr wahrscheinlich ein neues „Anno“ und wurde im Herbst 2021 mit 1,49 Millionen Euro vom BMVI mit bundesdeutschen Mitteln gefördert. Wir können uns somit wohl im kommenden Jahr 2022 auf die Neuankündigung eines weiteren Anno Teils freuen, womit sich die Anzahl der Anno-Spiele damit auf 7 vollwertige PC-Titel hochschrauben wird.

Aber genug erzählt – jetzt ist es Zeit unsere neue Folge auch anzuhören. Uns interessiert neben eurem Feedback zur Folge auch welche Erfahrungen ihr mit Anno gesammelt habt. Schreibt es uns gerne in unserem Discord Kanal (https://discord.gg/mFnBDkRXpS). Bis dahin wünschen wir euch aber erstmal viel Spaß beim kurzweiligen Anhören unserer neuen Folge.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron

Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
http://freemusicarchive.org/music/geir_tjelta/Dexters_Pinkboratory/mtk096-va-bestofahxvol1-07-geir-tjelta-i-love-holy-daze

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Interview mit Wilfried Reiter

Unser Gast in dieser Folge von Legendary Games ist Herr Wilfried Reiter, einer der Mitbegründer des österreichischen Studios MaxDesign und Projektleiter bei den Spielen „Anno 1602“ und „Anno 1503“.

Das Studio veröffentlichte zwischen 1991 und 2003 insgesamt ein Dutzend Titel und erschuf bereits in den ersten Geschäftsjahren mit „Erlebte Geschichte“ eine erfolgreiche Spielereihe. Hinter diesem Schlagwort versteckt sich eine von MaxDesign entwickelte und von Wilfried Reiter miterdachte Computerspielserie mit historisch akkuratem Background.

Den Anfang machte der Titel „1869“, „Oldtimer“ folgte und das im März 1998 veröffentlichte Anno 1602 sollte aus dieser Reihe eigentlich eine Trilogie machen. Wieso dies jedoch nicht geschah, könnt ihr in unserem Interview mit Herrn Reiter, einen der drei hauptverantwortlichen Köpfe bei MaxDesign, ausführlich nachhören.

Neben dem Blick hinter die Kulissen von MaxDesign gibt es weitere Anekdoten zu Crunchtime von Spieletiteln sowie ein unterhaltsames Zurückerinnern an alle Höhen und Tiefen des Studios.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für das ausführliche und interessante Interview bei unserem Gast bedanken. Natürlich wünschen wir auch diesmal wieder allen Zuhörern viel Spaß und freuen uns wie immer auf Kommentare und möglicherweise auch Abonnements unseres Kanals.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Rocket Ranger

Im Cinemaware-Klassiker Rocket Ranger versuchen die Nationalsozialisten in bester Iron Sky Manier die Weltherrschaft an sich zu reißen. Der Plan ist nahezu unfehlbar, wenn es da nicht noch diesen Helden mit dem Raketenrucksack gäbe…

Rocket Ranger war 1989 ein grafisches Highlight und spielte wie viele Cinemaware Titel der 16-bit Ära in der absoluten Oberliga. Kritiker bemängelten neben dem schwankenden Schwierigkeitsgrad der Minispiele und vor allem die Logiklücken in der Handlung in der deutschen Fassung. Das faschistische Deutschland wurde mit der außerirdischen humanoiden Rasse der Leutonier ersetzt um eine sonst sichere Indizierung zu vermeiden.

Trotz dieser Kritikpunkte wurde das Spiel auf dem Amiga ein veritabler Hit, was wohl nicht zuletzt am Film Rocketeer lag, der frappierende Ähnlichkeiten in der Handlung aufweist und im gleichen Zeitraum erschien. Die Inspiration für das Spiel kam jedoch von US-Comics und B-Movies der sechziger Jahre an dem sich das Autorenteam orientierte,

Bis heute schätzen eingefleischte Retro Gamer dabei den trashigen Charme des Titels – so auch Sascha der uns in dieser Folge aufklären wird, ob die alte Faszination bei der Stippvisite wieder aufflammen konnte.

Wie sind eure Erinnerungen an Rocket Ranger? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. Wir wünschen allen viel Spaß beim hören der neuen Folge.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Interview with John Cutter

„Nach der Veröffentlichung von ´Defender of the Crown´ waren wir bei Cinemaware eine Zeit lang die Rockstars der Branche“.​

John Cutter, unser Gast in dieser Podcast-Folge muss es ja wissen. Schließlich wurde er von Bob Jacob, dem Firmengründer von Cinemaware, als erster Mitarbeiter überhaupt rekrutiert. Nahezu alle veröffentlichten Spiele des Unternehmens wurden durch den kreativen Leiter des zeitweise auf über 60 feste Mitarbeiter angewachsenen Unternehmens betreut und gemanaget.​

Mr Cutter managte die Entstehung von Klassikern wie „Rocket Ranger“, „The Three Stooges“ oder „Wings“, um nur einige der insgesamt 15 veröffentlichten Spiele der Firma zu nennen. Obwohl die Firma von 1986 bis 1991 eine recht kurze Lebenszeit erfuhr bezeichnet er die Arbeit dort als eine der erfüllendsten die er hatte und blickt mit uns gemeinsam auf diese glücklichen Jahre seines Karrierestarts zurück.

Neben dem Blick hinter die Kulissen von Cinemaware gibt es weitere Anekdoten zu unvergessenen Begegnungen mit Größen aus der Spielebranche und seinen späteren Arbeitgebern.​

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für das ausführliche und interessante Interview bei unserem Gast bedanken. Natürlich wünschen wir auch diesmal wieder allen Zuhörern viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer auf eure Kommentare.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Axis and Allies

Die Franchise „Axis and Allies“ ist nach Risiko das meistverkaufte Wargame aller Zeiten und die wohl bekannteste Brettspielfranchise wenn es darum geht den 2. Weltkrieg in Form einer Globalstrategie nachspielen zu können.​

Die Ausgangslage ist 1942. Die Achse befindet sich in ihrer historisch gesehen größten territorialen Ausbreitung in Europa und im Pazifik. Mit dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 jedoch hat sich das Kräfteverhältnis verschoben. Schaffen es die Alliierten die neu gewonnene Einheit in einen Sieg umzumünzen?​

Dank Larry Harris Jr. haben sich seit 1981 Millionenfach Spieler in dieses Szenario begeben. Hasbro versoftete die Classic Version des Spiels erstmals 1998, eine weitere modernisierte Digitalfassung erfolgte 2020 durch Beamdog und ist auf Steam erhältlich. Zusätzlich entwickelte sich mit TripleA eine sehr gelungene Freeware-Umsetzung die bis heute aktiv durch die Community weiter entwickelt wird.​

Neben dem umfassenden Interview mit dem Spieleentwickler Larry Harris Jr., welches ihr auf unserem Kanal finden könnt, hört ihr hier unsere Erinnerungen an lange Spieleabende und natürlich auch unsere Meinung zu allen bisher erschienenen originalgetreuen Versoftungen der Marke Axis and Allies. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!​

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Interview with Larry Harris

„Wargaming ist eine Nische, sie ist nicht für jeden, aber es gibt genügend Menschen wie dich und mich die es lieben – und für diese Leute mache ich meine Spiele.“

Dieses Zitat stammt von unserem Gast Larry Harris Jr. dem Schöpfer der „Axis and Allies“-Franchise. Wir beleuchten alles rund um die Spielereihe, seine aktuellen Großprojekte und seine Zukunftsplanungen für die nächsten Jahre. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen zumindest kurz auf die digitalen Umsetzungen der vergangenen Jahrzehnte einzugehen. Was er dazu zu sagen hat und welche famosen Anekdoten er mit uns im Podcast teilt könnt ihr exklusiv bei uns hören. Für A&A-Fans ist auf alle Fälle was geboten – trotz Überlänge dieser Folge!

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für das ausführliche und interessante Interview bei unserem Gast bedanken. Natürlich wünschen wir auch diesmal wieder allen Zuhörern viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer auf eure Kommentare.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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You don’t know Jack

Quizsendungen erfreuten sich Anfang der 2000er einer großen Beliebtheit im Fernsehen. So erzielte „Wer wird Millionär“ Traumquoten zur Primetime auf RTL, ebenso wie das „Quiz Taxi“ auf Kabel1 oder „Das Quiz“ in der ARD. Die Folge waren häufig konservative Versoftungen der Sendungsvorbilder.

Ganz anders war der mutige Ansatz des Partyspiels „You don’t know Jack“, welches vor Humor und Kreativität nur so strotzte. Das Spiel entwickelte sich zu einem Hit, der fast automatisch bei allen Mitspielern eine feel-good Atmosphäre, erzeugen konnte – sicherlich wurde dies auch durch die schwungvolle Verkörperung des namenlosen Showmasters kräftig unterstützt.​

Insgesamt erschienen vier deutsche Ableger der Spielereihe. Der letzte offizielle Ableger der Reihe 2003. Wir haben uns nochmals den absurden Quizfragen gestellt und mit den damals am Projekt beteiligten Personen von CODA Entertainment und Kai Taschner, der Stimme von YDKJ gesprochen, die auch in diesem Podcast zu Wort kommen. Die Interviews können auch in einzelnen Folgen nachgehört werden. Wie unser persönliches Urteil zu den Spielen ist könnt ihr direkt direkt hier hören. Viel Spaß wünscht euch euer Podcast-Team von Legendary Games.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Interview mit Kai Taschner

Der digitale Partyspielklassiker „You don’t know Jack“ kam bisher auf insgesamt vier deutschsprachige Teile und erfreute sich Ende der Neunziger und Anfang der 2000er Jahre einer großen Beliebtheit um das Hobby der Computerspiele auch Freunden nahe zu bringen die bisher damit nicht oder kaum in Berührung gekommen sind. Die lebendige und motivierende Atmosphäre des Spiels wird durch die Stimme des Showmasters getragen, den unser heutiger Gast, Kai Taschner in Teil 2 bis 4 eingesprochen hat.

In unserem Gespräch geht es aufgrund der Folge natürlich um die You don’t know Jack Reihe, aber auch um andere Computerspiele, Filme und Serien bei denen Herr Taschner bekannten Charakteren wie beispielsweise Jim Raynor (Starcraft), Handsome Jack (Borderlands), Doctor Frink (Simpsons) oder Rick (Rick & Morty) seine Stimme verliehen hat. Das Interview geht also deutlich über sein Engagement bei You don’t know Jack hinaus und gewährt uns einen tieferen Einblick in den spannenden Berufsalltag eines sehr bekannten deutschen Synchronsprechers.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für das ausführliche und interessante Interview bei unserem Gast bedanken. Natürlich wünschen wir auch diesmal wieder allen Zuhörern viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer auf eure Kommentare.

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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The Goonies

Die Goonies, eine Ansammlung von Jugendlichen, die sich in einer amerikanischen Kleinstadt auf Schatzsuche machen und dabei noch unfreiwillig von einer gefährlichen Verbrecherbande gejagt werden, ist einer der Kino- und Spielehits aus dem Jahre 1985. Der Film ist für viele damals kleine Zuschauer bis heute Kult, das zugehörige Videospiel gilt ebenfalls als eine der wenigen passenden und gelungenen Lizenzumsetzungen zu einem Film in der 8-bit-Ära.​

Ob der Spielehit mit seinen ikonischen Schauplätzen und die Marke „Goonies“ insgesamt noch immer genügend Strahlkraft besitzt oder ob der Lack etwas ab ist, erfahrt ihr in dieser Episode unseres Podcasts. Wir sind dabei auch auf eure eigenen Erinnerungen zum Thema „The Goonies“ gespannt und freuen uns gemeinsam mit euch in Erinnerungen zu schwelgen. Viel Spaß beim Anhören!

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Imperator (Thomas R. A. Wolf)

Mit Imperator steht heute ein Klassiker und Urvater der frühen Rundenstrategie im Mittelpunkt unseres Podcastgesprächs. Viele alten Strategiespiele wirken aus heutiger Sicht eher simpel und sind mit einem vergleichsweise moderaten Schwierigkeitsgrad ausgestattet. Imperator ist jedoch bis heute eine Herausforderung, denn die geschickte Verteilung von begrenzten Ressourcen an die verschiedenen Fraktionen des Reichs macht es bis heute zu einem schwer zu meisternden Spiel.

Grafisch rudimentär läuft das Spiel vor allem im Textmodus ab. Erstaunlicherweise ist die Immersion noch immer gegeben wenn man sich darauf einlässt. Alle weiteren Erkenntnisse könnt ihr gerne in der passenden Folge auf unserem Kanal nachhören, bei der auch der Programmierer Thomas R. A. Wolf in Einspielern zu Wort kommt. Das vollständige Interview ist als separate Folge über unsere Kanäle ebenfalls abrufbar. Wir wünschen euch viel Spaß beim anhören und sind gespannt auf eure Erinnerungen zum Spiel.

Das komplette Interview mit Thomas R. A. Wolf findet Ihr unter Folge 20 unseres Podcasts und sogar als ungekürztes Video bei Youtube: https://youtu.be/PdwDrGxkgGo

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Interview mit Thomas R. A. Wolf

In der Heimcomputer-Ära der achtziger Jahre war ein weit verbreitetes Spiel nicht gleichbedeutend mit einem finanziellen Erfolg. Diese Erfahrung machte auch unser Gesprächspartner Thomas R. A. Wolf, der mit dem 1983 auf dem C64 veröffentlichten Imperator ein populäres Spiel geschaffen hatte, welches sich offiziell nur ganze 12 mal verkaufte.

Im Interview gibt unser Gast jede Menge weitere Anekdoten preis. Dabei haben wir uns im Gespräch vor allem auf seinen größten Erfolg „Imperator“ konzentriert. Es kommen allerdings auch andere Werke zur Sprache sowie der interessante Karriereverlauf von Herrn Wolf, der bis heute dem Spielen am Computer als Hobby treu geblieben ist.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für das ausführliche und interessante Interview bei unserem Gast bedanken. Natürlich wünschen wir auch diesmal wieder allen Zuhörern viel Spaß beim Zuhören und freuen uns wie immer auf eure Kommentare.

Parallel haben wir das Gespräch auch wieder auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Dies ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden: https://youtu.be/PdwDrGxkgGo

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
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Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Ports of Call

Unser Podcast hat den Klassiker Ports of Call aus dem Jahre 1987 von Aegis Interactive Software entstaubt und wieder in die virtuelle 3,5″ Amiga Floppy gesteckt, ausgiebiges Spielen selbstverständlich miteingeschlossen.

Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Managers einer global tätigen Reederei. Er kümmert sich um das Tagesgeschäft des Warenversands ebenso wie um die Instandhaltung und Erweiterung der Schiffsflotte. Profit versprechen dabei nicht nur legale Warentransporte….

Zufällige Ereignisse, etwa der Streik der Hafenschlepper, die Rettung von Schiffbrüchigen, Piraten, Quarantäne, Eisberge geben dem Spiel durch zusätzliche Actioninhalte die gemeistert werden müssen die passende Würze.

Wir wünschen viel Spaß beim anhören der Folge und freuen uns auf eure Kommentare – was waren denn eure Erlebnisse mit dem Spiel?

Passenderweise möchten wir nochmals auf das Video des Interviews mit dem „Ports of Call“-Erschaffer Rolf-Dieter Klein verweisen. Dieses haben wir auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Es ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=7ynt3ljtrlw

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron

Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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Interview mit Rolf-Dieter Klein

Wirtschafts- und Managementspiele sind ein typisch deutsches Genre. Zahlreiche Spiele rund um kaufmännische Tätigkeiten waren im deutschsprachigen Raum schon immer populärer als im Rest der Welt.

Dies gilt auch für den 1987 auf dem Amiga erschienenen Klassiker Ports of Call von Aegis Interactive Software. Mit Rolf-Dieter Klein konnte unser Podcast einen der hauptverantwortlichen Programmierer für ein Interview gewinnen.

Herr Klein ist bis heute der Mann hinter der Marke Ports of Call, setzte den Klassiker für Mobilsysteme um und entwickelt weiterhin stetig neue Inhalte für die aktuellen Versionen der Spieleserie (portsofcall.de).

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei Rolf-Dieter Klein für sein geduldiges und ausführliches Antworten auf unsere Fragen bedanken.

Wir wünschen allen Hörern viel Spaß beim anhören und danken euch für eure Unterstützung.

Parallel haben wir das Gespräch auch wieder auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Dies ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=7ynt3ljtrlw

Intro-Musik „Switchblade Squadron“ von Covox aus dem Album „Infiltrator“.
http://freemusicarchive.org/music/Covox/Infiltrator/Switchblade_Squadron

Outro-Musik „I Love Holy Daze“ von Geir Tjelta
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